Eschensterben macht Einschlag des Holzes erforderlich
Seit Sommer 2018 hat das Eschensterben auch den Hohentwiel massiv erfasst. Vor diesem Hintergrund sah sich das Kreisforstamt in der Pflicht zu reagieren. Nach Gesprächen mit der höheren Naturschutzbehörde, der höheren Forstbehörde, der Stadt Singen und den Naturschutzbänden, kam man einhellig zum Schluss, dass im Interesse der Besuchersicherheit gehandelt werden muss. Man war sich zudem einig, dass es zur Fällung der Bäume, die auf die Straße bzw. Hauptwege fallen können, keine Alternative gibt. Es wurde vereinbart, dass im Sinne der Bannwaldverordnung keine Nutzung des Holzes stattfindet und nur im Nahbereich der Wege und auf naturschutzwichtigen Flächen die Beseitigung des Holzes erfolgt. Entsprechend dieser Absprachen erfolgte der Einschlag der Eschen im Januar/Februar 2019.